Übersicht Infektionsgeschehen: HFV als Schnittstelle für Fußballkreise

Aufgrund der teilweise wieder stark ansteigenden Corona-Infektionszahlen bündelt der Hessische Fußball-Verband (HFV) kreisübergreifend in einer internen Übersicht das Infektionsgeschehen und die damit verbundenen Folgen für den Spielbetrieb in Hessen. Das ist ein Ergebnis der gestrigen Videokonferenz des Verbandsfußballwartes mit den Kreisfußballwarten.

Dabei ist der HFV auf die Zulieferung der Informationen aus den Kreisen angewiesen und agiert als Schnittstelle zur Sammlung dieser Daten. Diese Übersicht ist vor allem hilfreich, da die politischen Kreise mit den Fußballkreisen nicht zwingend übereinstimmen. So können die Kreisfußballwarte darauf zurückgreifen und in enger Abstimmung mit dem HFV gegebenenfalls weitere Maßnahmen in den betroffenen Kreisen einleiten. Zudem wurden mit den Kreisen praktische Hinweise und Hilfestellungen im Zuge des Auftretens von Infektionsfällen erörtert. Die Vereine werden hierzu noch einmal gesondert Informationen erhalten.

„Die gestrige Videokonferenz bot uns eine gute Möglichkeit der erneuten Abstimmung unter allen Kreisfußballwarten, da das Infektionsgeschehen sich in jüngster Zeit leider zum Negativen verändert hat. Eine Abfrage bei den Kreisfußballwarten ergab, dass eine Verschiebung des Saisonstarts nicht im Raum stehe, auch wenn dies zum Beispiel im Kreis Hanau, aufgrund der aktuellen Verfügungslage, ein Thema sei. Die Klassenleiter der LOTTO Hessenliga, der Verbandsliga Süd sowie der Gruppenliga Frankfurt-Ost werden sich mit den von der Pandemie betroffenen Vereinen der Ligen austauschen. Die Gesundheit aller steht für uns natürlich weiterhin an erster Stelle, daher müssen bei Bedarf diese Maßnahmen ergriffen werden“, erklärt Verbandfußballwart Jürgen Radeck.

Quelle: HFV