Aufruf zu Schweigeminute

Der Hessische Fußball-Verband (HFV) ruft seine Vereine dazu auf, im Rahmen einer Schweigeminute vor den Partien am kommenden Wochenende (20. bis 22. Oktober 2023) der Opfer im Nahost-Konflikt und der Opfer des Anschlags auf Fußballfans in Brüssel zu gedenken.

Die furchtbare Eskalation des Nahost-Konflikts sowie der Anschlag auf Fußballfans in Brüssel sorgen in ganz Hessen für tiefe Betroffenheit. Der HFV steht für Offenheit und Toleranz und verurteilt jede Form von Gewalt und Fanatismus. In diesem Sinne möchte der Verband ein gemeinsames Zeichen setzen.
Ein begleitender Text der Schweigeminute könnte lauten:
Der Hessische Fußball-Verband und die gesamte hessische Fußballfamilie gedenkt all denjenigen, die unschuldig den Schrecken von Krieg, Terror und Hass zum Opfer fielen. Möge unsere gemeinsame Minute des Schweigens ein Zeichen der Solidarität, des Mitgefühls und der Einigkeit sein. Wir werden nicht müde, um für eine Welt einzutreten, in der Hass und Gewalt keinen Platz
finden.
Der Hessische Fußball-Verband und Fair Play Hessen stehen für ein gewaltfreies Miteinander auf und außerhalb des Platzes. Wir setzen uns für Integration, Vielfalt, Respekt, Gleichberechtigung und somit gegen Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Gewalt imund um den Fußball ein.
Wir würden es begrüßen, wenn unsere Vereine diese Möglichkeit nutzen, um ein Zeichen des Mitgefühls und gegen Gewalt setzen. Bitte stimmen Sie diese Aktion im Vorfeld mit den Unparteiischen ab. Vielen Dank im Voraus!
Mit friedlichen Grüßen
Prof. Dr. Silke Sinning, Vizepräsidentin
Jörn Metzler, Schatzmeister und Vorsitzender der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs
Robert Neubauer, Vorsitzender des Verbandsausschusses für Spielbetrieb und
Fußballentwicklung
Lena Nöding, Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauen- und
Mädchenfußball
Carsten Well, Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses
Gerd Schugard, Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses